Ecuador/Galapagos 2019 - Detailbeschreibung - Reiseclub-Pfalz

Direkt zum Seiteninhalt

Ecuador/Galapagos 2019 - Detailbeschreibung

Bisherige Reisen

Reiseverlauf im Detail                                                                                                zurück zur Leistungsbeschreibung


Ecuador & Galapgos Rundreise

1.Tag: Gemeinsame Anreise / Ankunft in Quito
Nach der Ankunft in Quito werden wir von unserem Reiseleiter empfangen. Um unser Reiseabenteuer erfrischt zu starten, können wir uns heute zunächst an das Andenklima anpassen. Unser Fahrer bringt uns zum Hotel, wo wir uns entweder entspannen, oder noch ein bisschen auf eigene Faust das belebte Viertel La Mariscal erkunden können.
Alles über Quito - von seiner Lage an den Hängen des Vulkans Pichincha bis hin zu seinem am besten erhaltenen, am wenigsten veränderten historischen Zentrum Lateinamerikas - macht ihn zu einer sehenswerten Hauptstadt. (Die „Altstadt“, wie das Zentrum bekannt ist, wurde 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.) Schlendern Sie durch die engen Gassen und genießen Sie die Busker, Händler und Einheimische, die ihren Alltag machen. Besuchen Sie die Klöster San Francisco und Santa Domingo, die Kirche und Jesuitenkolleg von La Compañia, die Kathedrale von Quito oder den Hügel von El Panecillo, wo Sie die 45 Meter hohe Statue der Jungfrau Maria sehen können. Mariscal Sucre bietet einen Vorgeschmack auf das moderne Quito mit seinen trendigen Bars, Restaurants und dem Nachtleben. Übernachtung: Vieja Cuba Hotel

2.Tag: Quito City Tour - Otavalo
Quito, die Hauptstadt Ecuadors, ist mit rund 2,2 Mio Einwohner die zweitgrößte Stadt des Landes. Quito liegt im Andenbecken auf 2.850m und gilt als die höchst gelegene Hauptstadt der Welt. Genießt das Flair der Hauptstadt. Heute begeben wir uns auf eine spannende Reise durch die Kolonialviertel Quitos. Erfahrt mehr über das Inkareich, die spanische Invasion, die Phase der Unabhängigkeit sowie Ecuadors und Quitos Geschichte während der Kolonialzeit. Auf dem Programm stehen unter anderem der Platz der Unabhängigkeit, der San Francisco Platz und dessen Kloster, die Basilika Quitos, die Statue des Unabhängigkeitshelden Mariscal Sucre und das authentische Viertel La Ronda. Nach dieser kulturellen Exkursion fahren wir weiter aufs Land in das beschauliche Städtchen Otavalo.
Die Stadt Otavalo bietet eine reiche Erfahrung - in Farbe, Natur und Geschichte. Umgeben von den Gipfeln von drei massiven Vulkanen, ist die Stadt vor allem für ihren Samstagsmarkt und das Angebot an gewebten Textilien bekannt, für die die Menschen von Otavaleño weltweit berühmt sind. (Diese Webertradition geht zurück in die vorinkische Zeit.) Otavalo ist auch bekannt für seine traditionelle Musik, die einen großen Teil des Festivals der Sommersonnenwende, Inti Raymi, bildet. Besuchen Sie das Weberzentrum Artesania El Gran Condor oder ziehen Sie sich in die heiligen zeremoniellen Cascades de Peguche zurück, ein 18 m hoher Wasserfall, der aus dem dichten Wald stürzt. Es wird gesagt, dass das Baden nackt unter dem oberen Wasserfall Ihre Seele reinigt.
Übernachtung: Hotel El Indio Inn (F)

3.Tag: Otavalo
Am dritten Tag der Reise geht die Entdeckungstour erst richtig los! Wir besuchen den größten Artesanalmarkt Ecuadors und kaufen die ersten Andenken für uns und unsere Lieben. Lokales Kunsthandwerk, gewebte Decken mit Lama-Mustern und bunte Ponchos liegen in der Sonne zum Verkauf bereit. Nach einer Shopping-Runde lockt der Wasserfall Peguche zu einer kleinen Wanderung in der Natur. Außerdem unternehmen wir heute einen Ausflug zum Cuicocha See, der malerisch blau zwischen den Bergen hervorleuchtet. Charakteristisch für diesen See ist die Insel in der Mitte, die ihn auf Fotos unverkennbar macht.
Übernachtung: Hotel El Indio Inn (F)

4.Tag: Otavalo - Mindo Nebelwald
Heute besuchen wir den Mindo Nebelwald, welcher ca. 3 Stunden von Qtavalo entfernt liegt. Die Nebelwälder sind vorwiegend im Nordwesten Ecuadors zu finden und zieren die Grenze zur Choco Bioregion. Bewaldete Berge, schäumende Wasserfälle und kristallklare Flußläufe formen die 1.800 ha des Naturreservats. Mit einer unglaublichen Vielfalt von Pflanzen (Bromelien, Orchideen, Moos) und über 260 verschiedenen Vogelarten, ist dies der perfekte Ort für jeden, der Tiere entdecken und diese hautnah erleben möchte. Der heutige Tagesausflug bietet Abenteuer und wohltuende Erholung gleichermaßen. Während der Wandertour erhalten wir vom Reiseleiter interessante Einblicke in die artenreiche Vegetation und die lebhafte Ornithologie. Im Anschluss erwartet uns ein leckeres Abendessen im zentral gelegenen Dom, einem "geodätischen" Gebäude aus Holz mit einer 360 Grad Aussicht. In der Nähe des Doms können wir, mit etwas Glück, über 20 verschiedene Kolibriarten entdecken.
Das Dorf Mindo liegt nur zweieinhalb Stunden östlich von Quito im Norden Ecuadors. Mindo ist nicht nur eines der berühmtesten Gegenden des Landes für Vogelbeobachtung (mit mehr als 400 Arten zu sehen), sondern wurde vor kurzem als „Ruta de Cacao“ bezeichnet und bietet erstklassige Rafting-, Tubing-, Trekking-, Canyoning- und sogar Schokoladenherstellungserlebnisse (in El Quetzal) in einem belebende Wolkenwald Einstellung. Wandern Sie zu unberührten Wasserfällen (über die Ruta de las Cascadas), genießen Sie sanfte Waldwege (Casa Amarillo), besuchen Sie Schmetterlingsfarmen (Mariposario de Mindo) und Orchideengärten (Armonia) in dieser spektakulär schönen Region, in der auch der aktivitätsreiche Fluss Nambillo beheimatet ist. Beachten Sie, dass Mindo zwar die Heimat einer Reihe von Unterkunftsmöglichkeiten ist, das „Geheimnis ist aus“, was seine Popularität betrifft - und eine Vorreservierung ist sehr empfehlenswert.
Übernachtung: El Septimo Paraiso (F/M/A)

5.Tag: Mindo Nebelwald - Mittelpunkt der Welt - Papallacta - San Isidro
Heute morgen geht es früh los. Nach zirka 1,5 h erreichen wir Mitad del Mundo, dem Mittelpunkt der Welt - ca. 10 km nördlich von Quito. An diesem historischen Ort wurde erstmals der Erdumfang wissenschaftlich ermittelt. Wir können hier unseren Pass abstempeln lassen, um zu beweisen, dass wir auf der Breite 0'00 gewesen sind. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter nach Papallacta und besuchen die Thermalquellen. Die Moor Region Papallacta befindet sich an einem hohen Berg der Anden auf der Route zum ecuadorianischen Amazonas Dschungel, zwischen den östlichen Andenhängen. Der Thermalbadeort bietet Gesundheit, Erholung, Abenteuer und Entspannung, umgeben von wunderschöner Landschaft und toller Sicht auf den Vulkan Antisana. Wir genießen ein entspannendes Bad in den Thermal- und Heilbadepools. Von hier aus können wir auch zum “Ranch del Cañon” laufen, der innerhalb des ökologischen Cayambe-Coca-Gebiets liegt. Weiterfahrt nach San Isidro, wo unser Abendessen auf uns wartet.
Die Provinz Napo liegt mitten in Ecuador, zwischen einem Dreieck von Naturschutzgebieten in der Amazonasregion des Landes und bietet seinen Besuchern ein unglaubliches Naturparadies. Entspannen Sie in Papallacta in berühmten, wunderbaren natürlichen heißen Quellen oder suchen Sie nach Orchideen und Kolibris. Erkunden Sie in Tena die spektakulären Jumandi-Höhlen und schwimmen Sie den Pool darunter, gehen Sie auf der Schokoladenfarm von Kallari Schokoladenverkostung und trainieren Sie mit Wassersportarten am Fluss Jatunyacu. Duschen Sie in herrlichen Wasserfällen in Misahualli oder lernen Sie die Legende des Schatzes der Llanganates im Llanganates-Nationalpark kennen (und folgen Sie dem Pfad dahinter). Im Nationalpark Sumaco Napo-Galeras können Sie rund 280 Vogelarten bewundern und Jaguare und Faultiere mit braunen Zehen beobachten. Treffen Sie Einheimische in den Gemeinden Oyacachi und Paquiestancia und beobachten Sie, wie Andenkondore über Kopf fliegen, im Cayambe-Coca Nationalpark.
Übernachtung: Cabañas San Isidro (F)

6.Tag: San Isidro - Rio Napo - Amazonas Dschungel
Bevor wir die Lodge nach dem Mittagessen Richtung Amazonas Gebiet verlassen unternehmen wir noch eine Safari bei der wir diverse Vogelarten beobachten können. Alternativ können wir auch eine Wanderung zu den Wasserfällen unternehmen oder die Ruinen der Curisetas besichtigen. Die Fahrt geht weiter in den Regenwald, wo wir in einer wunderschönen Suchipakari Lodge untergebracht sein werden.
Ahuano liegt am nördlichen Ufer des Napo River und ist ein kleines Flussdorf im Herzen des ecuadorianischen tropischen Regenwaldes Amazonas. Ahuano ist die Heimat der Ureinwohner Kichwa, die ihre reiche traditionelle Kultur bewahrt haben. Das Dorf liegt inmitten einer Landschaft, die ein biologisch vielfältiges Ökosystem sowie eine vielfältige Fauna und Flora bietet. Besucher können sich auf eine Vielzahl von faszinierenden Aktivitäten und Touren freuen, darunter: Wandern durch den Amazonasdschungel, Teilnahme an einem ecuadorianischen Kochkurs, Teilnahme an einer heiligen Schamanen-Reinigungszeremonie oder Herstellung von handwerklicher Schokolade mit feinstem Kakao. Weitere beliebte Aktivitäten sind: Canyoning, Tubing, Schwimmen, Bootfahren und Kanufahren. Verpassen Sie nicht den Zoonica Park, ein Heiligtum, das von einer Vielzahl bedrohter Arten wie Tapir, Coati, Tukane, Eulen, Schildkröten und Boas bewohnt wird.
Übernachtung: Suchipakari Lodge (F/M/A)

7.Tag: Suchipakari Lodge - Regelwald Tour
Heute dringen wir in die Tiefen des Amazonas-Dschungels ein. Ein Trip in den ecuadorianischen Regenwald ist eine einmalige Erfahrung. Die geografische Lage nahe den Anden ist der Grund für die unterschiedlichen Klima- und Vegetationszonen, im Gegensatz zu anderen Gebieten des Amazonas. Erlebt spannende Einblicke in ein gigantisches Ökosystem, im größten existierenden tropischen Regenwald unseres Planeten. Das große Netzwerk von Flüssen und Seen beinhaltet mehr als 20% des Süßwassers der Welt und mehr als ein Zehntel aller Kreaturen der Welt!
Übernachtung: Suchipakari Lodge (F/M/A)

8.Tag: Suchipakari Lodge - Regenwald Tour
Von unserer Lodge aus gehen wir schon früh morgens auf eine spannende Exkursionen in den Amazonas Dschungel. Der Amazonas ist Heimat einer Vielzahl von Tieren und es gibt unglaublich viel zu entdecken. Haltet die Augen stets offen! Es ist definitiv empfehlenswert für diesen Teil der Reise ein Fernglas zur Beobachtung der Tiere in den Baumkronen und am Ufer bei sich zu tragen. Während am Morgen die Vogelbeobachtung im Mittelpunkt steht, sehen wir bei einer Wanderung ins Buschwerk nach dem Frühstück auch viele Insekten, Reptilien und Affen. Am Nachmittag besuchen wir eine Kichwa Gemeinde und lernen über das Leben im Dschungel. Dabei können Sie auch echte Amazon-Spezialitäten wie “Chicha” (fermentierte Yucca) probieren.
Übernachtung: Suchipakari Lodge (F/M/A)

9.Tag: Suchipakari Lodge - Kanutour
Nach unserem köstlichen Frühstücksbuffet unternehmen wir eine 40-minütige Kanufahrt flussabwärts zur "Isla Anaconda". Wir können den prähistorischen Vogel "Hoatzin", Wollaffen und Totenkopfäffchen beobachten, um nur einige zu nennen. Wir besuchen auch eine Familie der indigenen Gemeinschaften, um ihre Anbaugewohnheiten, Heilpflanzen, sowie die uralte Art der Jagd mit Blaspistolen (Cerbatana) und handgefertigten Fallen im Wald kennen zu lernen. Auf dieser Reise wird ein leckeres Lunchpaket serviert. Nach dem Mittagessen werden wir zu AmaZOOnico fahren, wo eine Reihe verschiedener Tiere untergebracht sind, einige davon vom Aussterben bedroht. AmaZOOnico ist kein Zoo, sondern ein Rettungszentrum für Tiere des Amazonas in Ecuador. Wir können eine große Vielfalt von Affen, Aras, Ozeloten, Capybara, Tukanen, Papageien und viel mehr Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum aus nächster Nähe beobachten.
Übernachtung: Suchipakari Lodge (F/M/A)

10.Tag: Suchpakari Lodge - Banos
Wir verlassen den Dschungel. Heute geht es weiter nach Baños. „Ein Stück vom Himmel“ - mit diesem Satz wirbt Banos, ein kleines Örtchen in den Bergen. Klein aber oho, könnte man sagen, denn Banos bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten wie Rafting, Mountainbike-Touren, eine Chiva-Fahrt den Berg hinauf bis zu einer Hütte, von der aus man einen spektakulären Blick auf den aktiven Vulkan Tungurahua hat.
Die kleine, zentral-ecuadorianische Stadt Banos de Agua Santa („Thermen des Heiligen Wassers“) liegt in den grünen Ausläufern des Vulkans Tungurahua. Abenteuerliebhaber können das Beste aus dieser idyllischen Umgebung machen, indem sie eine Wasserfall-Tour unternehmen, Paragliding, Brückensprung oder Wildwasser-Rafting unternehmen. Wer einen Blick mit einem Hauch von Gefahr sucht, kann eine Fahrt auf dem 'Swing at the End of The World' unternehmen, um über den Berg zu segeln und ungehinderte Aussichten auf den (möglicherweise ausbrechenden) Vulkan zu sehen. Für diejenigen, die weniger mutig sind, wird ein Besuch der mineralreichen heißen Quellen gut tun, gefolgt von einem Spaziergang auf dem roten, blauen und gelben Bürgersteig der Stadt und einer Verkostung der lokalen Küche in einem der vielen einladenden Restaurants. Mehrere wunderschöne, bunt beleuchtete Kathedralen verleihen der Stadt nachts ein Gefühl des Staunens.
Übernachtung: La Posada del Arte (F)

11.Tag: Banos - Riobmaba/Guamote
Wir fahren zum 6.310m hohen Berg Chimborazo. Am wüstenartigen Hang des Chimborazo können wir in einem Reservat Vicuñas, Alpacas und Lamas von der Straße aus beobachten. Wir werden uns Zeit zum Fotografieren nehmen und die scheuen Tiere in Ruhe beobachten können. Über 4800 m zeigt der Höhenmesser auf der höchsten Teerstraße des Landes, wenn wir an der letzten Rasthütte unser Fahrzeug verlassen. Je nach Lust und Kondition haben wir die Möglichkeit, zur 5000 m hoch gelegenen Schutzhütte in ungefähr einer Stunde zu wandern. Dann haben wir den höchsten Punkt auf unserer Reise erreicht, welchen wir ohne eine spezielle Bergausrüstung erklimmen können. Am späten Nachmittag fahren wir nach Riobamba/Guamote.
Guamote ist ein Dorf im geographischen Zentrum von Ecuador. Dieser abgelegene Ort, der mit dem Bus von Riobamba (45 Kilometer) oder über die Nariz del Diablo (Teufelsnase) erreicht werden kann, ist voller Charme und Authentizität und wird die meisten sozial bewussten Besucher ansprechen, die sich während ihrer Reise positiv auswirken möchten. Das Dorf liegt im Zentrum einer indigenen Gemeinde und ist am bekanntesten für seinen lokalen Donnerstag Markt. Allerdings hat die gemeinnützige Organisation von Inti Sisa vor kurzem mehr Aktivitäten in der Region entwickelt, darunter Wanderwege, Reitwege und Besuche der Seen von Atillo. Inti Sisa betreibt auch ein beliebtes Gästehaus, wobei der gesamte Erlös an das lebenswichtige Bildungszentrum der Organisation weitergeleitet wird (wo auch Besucher ihre Zeit freiwillig machen können).
Übernachtung: Inti Sisa Art Guesthouse (F)

12.Tag: Riobamba/Guamote - Cuenca
Heute Morgen unternehmen wir eine faszinierende Fahrt auf dem "Teufelsnasen-Zug" durch die indigenen Chimborazo Gemeinden, die in den Berglandschaften der Anden leben. Wir fahren entlang malerischer Anden Landschaften, grüner Berge, kleiner Gemeinden mit farbig gekleideten Einheimischen und schneebedeckter Vulkane. Das nächste Ziel ist Ingapirca. Die einheimischen Bewohner dieser Region sind die berühmten indigenen Cañari, bekannt für ihren starken Charakter, farbenfrohe Kleidung und ihre typischen Hüte. Außerhalb von Ingapirca besuchen wir den gleichnamigen Ruinenkomplex. Die Anlage ist während der Inka Zeit entstanden und zeigt den, im Cuzquenan Stil erbauten Tempel der Sonne, dessen einzigartige Form im Inkareich einmalig ist. Das Museum zeigt verschiedene Artefakte, die einheimische Bekleidung, Töpferwaren und andere typische Alltagsgegenstände. Anschließend besuchen wir das “Cara del Inca” (Inka´s Gesicht). Ein Fels zeigt die natürliche Form eines indigenen männlichen Gesichts. Nach diesem Besuch fahren wir weiter in die Kolonialstadt Cuenca. Ecuadors drittgrößte Stadt ist wahrscheinlich die beliebteste Stadt. Die antike Geschichte erzählt von einem beeindruckenden Inkenzentrum mit den schönsten Tempeln, die mit Goldplatten und prächtigen Palästen bedeckt sind, aber wenig Überreste dieser Herrlichkeit. Der heutige Charme der Stadt ist vor allem auf die beeindruckende Kolonialarchitektur, die gepflasterten Straßen, Plätze und Kirchen - darunter die blau gewölbte Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis - und die Lage über den grasbewachsenen Ufern des Rio Tomebamba zurückzuführen. Das Stadtzentrum wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist ein beliebter Ort für Schriftsteller, Dichter und Künstler.
Übernachtung: Hotel Boutique Los Balcones (F)

13.Tag: Cuenca - City Tour
Am Morgen unternehmen wir eine City Tour durch die Kolonialstadt Cuenca, der drittgrößten Stadt Ecuadors. Wir werden durch die mit Kopfstein gepflasterten Straßen und farbigen Plätze schlendern, die umgeben sind von kleinen lokalen Märkten und Rosenläden. Bewundern die wunderschöne Architektur dieser charmanten Stadt, die 1999 von der UNESCO zur Weltkulturerbestätte ernannt wurde. Besuchen zudem die Kathedrale und das Museum für kolonial-religiöse Kunst. Vom “El Turi”, einem Aussichtspunkt, haben wir einen tollen Blick auf die ganze Stadt. Anschließend geht es zu den Inka-Ruinen im nahe gelegenen Gebiet der Cañari. Wir werden eine von Cuencas berühmten Hutfabriken besuchen, wo wir zusehen, wie diese bekannten Strohhüte mit dichtem Stroh ausgearbeitet werden, was von einem Tag bis zu einer Woche dauern kann. Die Panamahüte von Cuenca sind weltweit bekannt für ihre Qualität und Schönheit. Die Tour endet am Mittag und wir haben den Nachmittag frei, um im Stadtzentrum zu bummeln und die traditionelle Küche in einem der zahlreichen Restaurants zu genießen. Wer sich traut, kann gegrillte Meerschweinchen probieren - eine Spezialität in Cuenca.
Übernachtung: Hotel Boutique Los Balcones (F)

14.Tag: Cuenca - Guayaquil
Vormittags fahren wir zum ca. 2 Stunden entfernten Cajas Nationalpark. Es handelt sich hierbei um eine der beeindruckendsten Panorama Landschaften Ecuadors mit geheimnisvollen Seen und bezaubernden Wäldern. Der Anden Nebelwald besticht durch weite Graslandschaften und felsigen Bergspitzen. Wir starten von einem der höchsten Punkte im Park (4.000 m), von wo aus wir bergab wandern und die unterschiedlichen Vegetationszonen mit vielen bunten Blumen, sowie Enzianen und Chuquiraguas passieren. Weiter geht es zu einem kleinen "Polylepis Wald". Diese Bäume, mit papierähnlicher rotbrauner Baumrinde, sind eine der ältesten und höchst wüchsigen Baumarten der Welt. Sobald wir uns im Wald befinden, werden wir das Gefühl haben, das wir uns in einer märchenhaften Welt befinden. Danach geht es weiter an die Küste, in die Hafenstadt Guayaquil.
Die größte und postbevölkerungsreiche Stadt Ecuadors ist auch ihr wichtigster Hafen- und Wirtschaftsstandort, aber Santiago de Guayaquil hat sich mit einer Reihe von Stadterneuerungsprojekten eine reiche Identität geschnitzt, die sie zu einem äußerst attraktiven Reiseziel gemacht haben. Während die Besucher noch die koloniale Pracht von Sehenswürdigkeiten wie der Metropoliten-Kathedrale von Guayaquil und dem historischen Viertel Las Peñas genießen können, gehören zum modernen Angebot der Stadt The Malecon, ein belebter 2,5 km Flussteig und das Museo Antropologico y de Arte Contemporaneo - ein Muss für Kunstliebhaber. Das geschützte Gebiet von Santay Island bietet einen Vorgeschmack auf das örtliche Dorfleben. Guayaquil ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Galápagos-Inseln.
Übernachtung: Unipark Hotel (F)

15.Tag: Guayaquil - Kakaotour - Stadtrundfahrt
Heute besichtigen wir eine traditionelle Hacienda, wie sie typisch für den kleinen Andenstaat Ecuador sind. Spannendes über den Kakaoanbau lernen wir in den wunderschönen Gärten der Hacienda La Danesa, wo wir außerdem mit einem Gourmet-Lunch bewirtet werden. Am Nachmittag wartet dann eine Stadtführung in der zweiten großen Metropole Ecuadors auf uns. Die erfahrenen Guides zeigen uns alle schönen Ecken der Hafenstadt Guayaquil, wo historische Bauwerke auf moderne Viertel treffen. Heute Abend können wir entweder in eine der Hafenbars gehen oder uns eine Runde Entspannung gönnen, denn morgen beginnt der Höhepunkt unserer Reise: Wir fliegen nach Galapagos!
Übernachtung: Unipark Hotel (F/M)

16.Tag: Guayaquil - Santa Cruz/Galapagos
Früh morgens geht es zum Flughafen Guayaquil, von wo aus wir nach Santa Cruz fliegen. Unser Reiseführer wird am Flughafen auf uns warten. Am Vormittag geht es zur Charles Darwin Forschungsstation - eine ausgezeichnete Möglichkeit, erste interessante Dinge über das Archipel zu lernen und Bekanntschaft mit Schildkröten zu machen. Am Nachmittag besuchen wir das Hochland von Santa Cruz. Dies ist sehr interessant aufgrund der Artenvielfalt der Vögel hier, sowie der Riesenschildkröten, die hier in freier Natur leben. Hier gibt es verschiedene Agrarlandschaften, in denen Bauern Kaffee und verschiedene Früchte anpflanzen.
Auf der Insel Santa Cruz auf den ecuadorianischen Galapagos-Inseln gelegen, ist die touristische Stadt Puerto Ayora berühmt für seine beeindruckende Naturlandschaft, atemberaubende Strände und einzigartige Geschichte. Als größte Stadt des Archipels, ist es von hier aus, dass viele ausgezeichnete Kreuzfahrten, Tauchexpeditionen und landgestützte Touren abfliegen. Tortuga Bay, die mit jedem südamerikanischen Strand konkurriert, ist ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden und bietet auch die Möglichkeit, Haie, Meeresiguane, Pelikane und gelegentliche Flamingo; während die Charles Darwin Research Station die Heimat von riesigen Schildkröten ist. Lavastunnel und zwei idyllische Lagunen bieten weitere Möglichkeiten zur Erkundung. Das unglaubliche Maprae Museum nutzt Smartphone-Technologie und Augmented Reality, um die Geschichten von uralten präkolumbianischen Artefakten zu erzählen und ist das erste seiner Art in der Welt.
Übernachtung: Hotel Fiesta Galapagos (F/M)

17.Tag: Insel Santa Cruz - Insel Isabela
Heute verlassen wir Santa Cruz und setzen mit dem Schnellboot zur größten und bei vielen Reisenden beliebtesten Insel des Archipels über. Die seepferdchenförmige Insel Isabela besticht mit wunderschönen Stränden, Artenvielfalt und vor allem mit ihren Flamingos. Am Vormittag unternehmen wir eine Tour zu den Tintoreras. “Tintoreras” sind kleine Inselchen vor der Küste von Puerto Villamil. Hier sehen wir die nach Beute spähenden Reiher auf den Mangroven-Wipfeln, Galapagos Pinguine und Seelöwen, die oft Ausflüge an Land machen. Weißspitzenriffhaie rasten hier bevorzugt in den flachen Gewässern.
Die kleine Hafenstadt Puerto Villamil liegt am Rande der Insel Isabela in Ecuador. Diese verschlafene Stadt verfügt über kleine Wohnhäuser und Sandstraßen. Landwirtschaft und Fischerei sind die wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten der rund 2.200 Einwohner der Stadt. Es ist die Heimat einer Reihe von Vogelarten wie Stelzen, Flamingo, Bahama Pintails, Gallinules und Winselbrelen, die rund um die Salzwasserlagune zu finden sind. Touristen können die nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten wie die Mauer der Tränen, das Schildkrötenzuchtzentrum, weiße Sandstrände und eine Promenade, die zu einer Mangrovenumgebung führt, erkunden. Es gibt auch mehrere gehobene Restaurants, die authentische traditionelle Küche sowie lokale Märkte anbieten.
Übernachtung: Hotel Cally (F)

18.Tag: Insel Isabela - Insel Santa Cruz
Nach so viel Programm haben wir uns einen Strandtag auf Isabela mehr als verdient. Die Sonne genießen, schnorcheln, mit quirligen Seelöwen spielen oder ein Nickerchen im Schatten der Palmen - die Strände Isabelas haben all das und noch viel mehr zu bieten. An diesem freien Tag wird uns also garantiert nicht langweilig. Falls ihr doch ein wenig mehr Abenteuer möchtet, könnt ihr auch eine Tour zu den Feuchtbiotopen unternehmen und Flamingos und andere seltene Arten in freier Wildbahn fotografieren. Am Spätnachmittag bringt uns das Schnellboot zurück nach Santa Cruz, wo wir den Abend noch in einem der heimeligen Restaurants an der Strandpromenade bei ausgezeichnetem Essen ausklingen lassen.
Übernachtung: Hotel Fiesta Galapagos (F)

19.Tag: Insel Santa Cruz - Insel Floreana
Floreana ist nicht nur ein Paradies für Tierliebhaber, sondern auch ein Schlüsselort der Evolution. Bereits auf der Fahrt gibt es jede Menge Rifffische und vielleicht sogar eine Suppenschildkröte zu sehen. An der Küstenlinie können wir viele einheimische Meeresvögel entdecken, einschließlich der Galapagos Pinguine, Blaufußtölpel, prachtvolle Fregattvögel und Rotschnabel Tropikvögel, Gabelschwanzmöwen und Lavareiher. So mancher Vogelbeobachter wünscht sich zudem, einen flüchtigen Blick auf die Floreana Spottdrossel oben auf den Opuntien werfen zu können. Diese Spottdrossel ist eine naturwissenschaftliche und historische Schlüsselart, weil sie Charles Darwin auf die Spur der Theorie der Adaptiven Radiation führte. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Santa Cruz.
Übernachtung: Hotel Fiesta Galapagos (F)

20.Tag: Insel Santa Cruz - Guayaquil - Frankfurt
Nach einem letzten, morgendlichen Strandspaziergang, werden wir zum Flughafen von Baltra gebracht, um den Rückflug aufs Festland und dann weiter in die Heimat anzutreten. Wir hoffen, ihr habt euren Aufenthalt in Ecuador genossen und nehmt unzählige, unvergessliche Eindrücke mit nach Hause. Auf Wiedersehen in Ecuador! (F)

21.Tag: Ankunft in Frankfurt am Nachmittag und Heimreise.


Zurück zum Seiteninhalt